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SKIN

the
FESTIVAL

about

SKIN #4

“ALL IN FOR EQUALITY

PATRIARCHY HAS NO GENDER” (bell hooks)

Was unter die Haut geht oder braucht es ein dickes Fell, um als junger Mensch man selbst zu sein?

 

Haut umhüllt uns alle. Sie schützt uns und lässt uns spüren. Sie ist verletzlich und doch widerstandsfähig. Sie trennt und verbindet uns.

Dieses Festival soll unter die Haut gehen und was unter die Haut geht, soll auch infizieren!

 

Das SKIN Performancefestival verhandelt Themen für ein junges erwachsenes Publikum zwischen 15 und 23 Jahren. Es geht um brennende gesellschaftspolitische Fragen, wie die Gleichberechtigung aller Menschen und ihr Selbstbestimmungsrecht, die Freiheit, sich nicht festlegen zu müssen und nicht einfach lesbar sein zu dürfen – unabhängig vom Aussehen des Körpers, des Geschlechtes und der sexuellen Orientierung, der Herkunft, sozialen Zugehörigkeit, Hautfarbe, Muttersprache oder Religion.

 

Das Festival richtet sich grundsätzlich an ein diverses Publikum aller Generationen.

Es soll die Anliegen der Zuschauer:innen stärken, eine Haltung einfordern und die Lust auf Tanz und Performance triggern.

 

Mit internationalen Tanz-und Performance-Gastspielen und lokalen Produktionen freier Gruppen sowie Lectures, Talks, Konzerten, Workshops und Partys soll marginalisierten Communitys und Menschen eine Plattform geboten werden, um sich zu vernetzen, zu stärken und auszutauschen, aber auch Vorurteile abgebaut und neue Sichtweisen gewonnen werden.

 

Neben aller Skepsis, Sorge und Wut, die hier einen Ausdruck finden, geht es auch um befreiendes Lachen, beißenden Spott und anarchistischen Witz!

Wir hinterfragen und bespielen lustvoll und subversiv Bilder von kritischer Männlichkeit(en), queerfeministischen Positionen, female* empowerment und Revolution.

 

„Wenn Diversität als Motor für eine lebenswerte tolerante Gesellschaft zu verstehen ist und für ein Selbstverständnis von unterschiedlichsten Lebensentwürfen plädiert, ist es am Ende in der Kunst wie in der Gesellschaft: Wenn wir wirklichen Pluralismus wollen, müssen jene, die unterrepräsentiert sind oder nur von anderen repräsentiert werden, eine größere Rolle spielen, auf der Bühne ebenso wie dahinter und davor. Nur dann kann Kunst ein Ort sein, an dem soziale Praktiken im Kleinen ausprobiert und erfunden werden können. Ein Festival, in dem Utopien geschaffen und über das Jahr weiterwachsen können und eine solidarische Gemeinschaft entsteht.“

Corinne Eckenstein, Festivalleitung 12.11.22

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